Blitzgeräte – Die perfekte Ergänzung für professionelle Fotografie
Blitzgeräte sind für Fotografen und Hobbyfotografen gleichermaßen ein unentbehrlicher Bestandteil der Ausrüstung. Sie sind das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, ein Foto in einer schwierigen Lichtsituation oder bei einem bestimmten Motiv optimal auszuleuchten. In diesem Artikel erfährst Du, warum Du als passionierter Fotograf in ein gutes Blitzgerät investieren solltest, welche Kriterien bei der Auswahl wichtig sind und welche Tipps und Tricks es bei der Verwendung von Blitzgeräten gibt.
Einsatz von Blitzgeräten
Ganz klar: Blitzgeräte kommen meist zum Einsatz, wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht, um ein Motiv gut zu belichten. Dies ist bei Innenaufnahmen im Dunkeln oder an bewölkten Tagen der Fall und auch wenn starkes Gegenlicht das Motiv stark unterbelichtet oder dessen Hintergrund ausbrennt. Dabei kann der Einsatz von Blitzgeräten auch beim kreativen Fotografieren von Vorteil sein, um angestrahlte Kontraste hervorzuheben oder spezielle Lichteffekte zu erzeugen.
Warum man ein Blitzgerät kaufen sollte: Unterschied Blitzgerät und Kamera-Blitz
Die meisten Kameras verfügen bereits über einen integrierten Blitz, doch dieser reicht oft nicht für professionelle Ansprüche. Der Hauptnachteil von integrierten Blitzen ist ihre Position: Sie befinden sich direkt über oder neben dem Objektiv, wodurch das Licht frontal auf das Motiv trifft. Dies führt häufig zu flachen Bildern und starken Schattenwürfen. Die Abhilfe dieser Problematik bieten externe Blitzgeräte, die meist über eine viel größere Reichweite und höhere Leistung verfügen. Sie bieten eine höhere Flexibilität und ermöglichen eine kreative Lichtführung, indem sie zum Beispiel indirekt über Reflektoren oder Softboxen eingesetzt werden können. Dadurch lassen sich professionell wirkende Bilder erzielen, auch wenn die Lichtverhältnisse eigentlich suboptimal sind.
Auswahl des richtigen Blitzgeräts
Bevor Du ein Blitzgerät kaufst, solltest Du entscheiden, welche Art von Blitzgerät am besten für Dich geeignet ist. Hierbei gibt es einige Faktoren zu beachten:
1. Leitzahl: Die Leitzahl gibt die maximale Reichweite eines Blitzes an. Je höher die Leitzahl, desto weiter reicht das Blitzlicht, und desto stärker kann das Gerät aufblitzen. Wenn Du beispielsweise in großen Räumen oder weiten Außenbereichen fotografieren möchtest, ist ein Blitzgerät mit hoher Leitzahl empfehlenswert.
2. Größe und Gewicht: Größe und Gewicht des Blitzgeräts spielen eine Rolle, wenn es darum geht, wie bequem es in der Hand liegt oder auf ein Stativ montiert wird. Achte darauf, dass das Gerät gut zu Deiner Kamera und Deinen Bedürfnissen passt.
3. TTL-Blitzautomatik: TTL steht für „Through The Lens“. Dabei handelt es sich um eine Blitzautomatik, die es ermöglicht, die richtige Belichtung durch die Kamera automatisch zu ermitteln. Bei modernen Kameras ist dies oft ein Standard, daher sollte ein Blitzgerät ebenfalls über eine TTL-Funktion verfügen, um die Belichtung optimal einzustellen.
4. Synchronisation: Ein Blitzgerät sollte in der Lage sein, mit der Kamera synchronisiert zu werden. Dabei geht es vor allem um die Synchronisationszeit, also den Zeitpunkt, an dem der Blitz abgefeuert werden muss, um das Bild optimal auszuleuchten. Moderne Geräte bieten auch High-Speed-Sync für schnelle Serienfotos oder den Second Curtain Sync, bei dem das Blitzlicht erst am Ende der Belichtung abgegeben wird.
5. Kabelloser Betrieb: Viele professionelle Blitzgeräte können auch kabellos betrieben werden. Dadurch kannst Du das Blitzlicht noch flexibler einsetzen und gezielt platzieren oder auch mehrere Blitzgeräte miteinander kombinieren.
Tipps und Tricks beim Einsatz von Blitzgeräten
– Blitze indirekt: Um ein weiches, natürlich wirkendes Licht zu erzeugen, blitze indirekt über eine Wand oder Decke. Dies verhindert harte Schatten und erzeugt eine gleichmäßige Ausleuchtung.
– Kontrolliere Schlagschatten: Achte auf Schlagschatten, die beim Blitzen entstehen können. Um diese zu vermeiden, kannst Du den Blitzwinkel verändern oder das Licht durch Diffusoren oder Softboxen weicher machen.
– Lerne High-Speed-Sync und andere Blitzmodi kennen: Verschiedene Blitzmodi ermöglichen es, die Belichtungszeit, den Blitz und den Einsatz von mehreren Lichtquellen kreativ zu steuern.
– Manuelle Einstellungen beherrschen: Durch das Beherrschen manueller Einstellungen hast Du die volle Kontrolle über Deine Aufnahmen und kannst in allen Situationen die gewünschte Lichtstimmung erzeugen.
Blitzgeräte online kaufen
1. Vielfältiges Angebot: Zahlreiche Hersteller bieten Blitzgeräte in unterschiedlichen Preisklassen und mit verschiedenen Spezifikationen.
2. Kundenservice: Profitiere von persönlicher Beratung und einem umfangreichen Kundenservice.
3. Testberichte und Kundenrezensionen: Orientiere Dich an Testberichten und Kundenbewertungen, um das passende Gerät für Deine Ansprüche zu finden.
4. Schnelle Lieferung: Online bestellte Blitzgeräte werden direkt zu Dir nach Hause geliefert.
5. Preisvergleiche: Vergleiche Preise und Angebote, um ein passendes Blitzgerät zum besten Preis-Leistungsverhältnis zu kaufen.
6. Einfache Retouren: Sollte das Gerät nicht Deinen Ansprüchen genügen oder defekt sein, sind Online-Umtausch und Rückgabe meist problemlos möglich.
7. Zubehör: In Online-Shops findest Du zudem das passende Zubehör wie Softboxen, Diffusoren und Stative für Dein Blitzgerät.